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Namibia – Genuss, Wein und wilde Tiere

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Namibia mit seinen Wüsten Namib und Kalahari, einigen der höchsten Dünen der Welt und seiner grandiosen Tierwelt gehört wohl zu den faszinierendsten Länder Afrikas. Unsere etwas „anders konzeptionierte“ Natur-, Genuß- und Traumreise kombiniert neben dem klassischen Safariprogramm speziell den Besuch von „Namibischen Weingütern“ und „ausgesuchten Restaurants“, mit einem besonderen Schwerpunkt auf die regionale Küche. Seien es „Spezialitäten aus dem Busch“ wie Warzenschwein, Gazelle, Antilope und Co. oder auch fangfrisches „Seafood“ aus dem Atlantik. Lassen sie sich überraschen. Namibia hat da eine sehr spannende und bei uns kaum bekannte Gastronomie zu bieten.

Neben Rundfahrten im offenen Geländewagen mit atemberaubenden Tierbegegnungen bietet unsere Reise immer wieder Gelegenheiten zu kleinen Wanderungen und Ausflügen um einen intensiven Kontakt mit Busch, Meeresküste und Wüste zu ermöglichen. So erleben wir die landschaftlichen Höhepunkte Namibias besonders intensiv und besonders nahe. Die Traumreisen von VAT sind etwas ganz Besonderes: kleine Gruppen, besondere Routen, interessante Begegnungen und möglichst atmosphärische und landestypische Unterkünfte.

In weiten Teilen des Landes präsentiert sich die Landschaft Namibias besonders in der Mittagshitze herb und schroff. Doch früh am Morgen und später am Nachmittag ist sie in Pastellfarben in allen Schattierungen getaucht. Graue Felswände verwandeln sich in flammendes Orange und Rot. Ferne Berge leuchten in verschiedenen Tönen von Blau, Indigo und Kirschrot. Am Spätnachmittag bis zum Sonnenuntergang verfärben sich die mächtigen Dünenwälle der Namib von zartgelb bis blutrot. Die Vielfalt der Farben und Formen ist fantastisch! Eine Dünenwanderung im Sossusvlei erschließt uns die Märchenwelt der Wüste Namib, der Heimat von Oryx-Antilope und Springbock ("Namib Sand Sea" ist UNESCO-Weltnaturerbe seit 2013). In Swakopmund wird wieder etwas deutsche Kolonialgeschichte von „Deutsch-Südwest-Afrika“ lebendig. Dem verblichenen Charme und der traditionell deutschen Küche wird wohl niemand widerstehen. Vorbei am Brandberg im Damaraland mit seinen prähistorischen Felsgravuren geht die Reise zur Etosha-Pfanne, einem der wildreichsten Naturreservate Afrikas. Der ungeheure Tierreichtum an den Küsten und im Landesinneren, bizarre Felsformationen, Dünenfelder, Tafelberge, tiefe Canyons – Namibia biete Naturschauspiele von fast paradiesischen Ausmaßen. Beim Besuch eines Damara-Dorfes und einer Wanderung mit den San (Buschleute bzw. Ureinwohner Namibias) kommen wir mit der ältesten Volksgruppe Namibias in Kontakt. Ein weiterer Höhepunkt unserer Reise sind bestimmt die unvergesslichen Begegnungen mit unseren sehr liebenswürdigen Gastgebern in Wildnislodges, Wein- und Guestfarmen, die sich durch ihre gute Lage, rustikales, aber komfortables Flair und eine hervorragende namibische Farmküche auszeichnen. Eine traditionelle Küche, die noch in besonderem Maße durch erlegtes Wildbrett aus dem Busch ergänzt und geprägt ist. Gekocht und gegrillt wird, womit sich schon die ersten Siedler ihren Speiseplan aufbesserten, sei es Warzenschwein, Springbock, Antilope, Kudu oder auch Büffel, Strauß oder Zebra. Namibische Wildfleisch- und Wurstarten wie Zebra-Salami, Kudu-Fleischklößchen, Gemsbock-Rauchfleisch und Gemsbock-Rostbeef finden auf unseren Reisen schnell begeisterte Anhänger. Dazu wunderbare lokale Weine, die mit Weinen aus dem benachbarten Südafrika locker mithalten können.

Namibia scheint aus europäischer Sicht vielleicht nicht gerade das perfekte Land für den Weinanbau. Die meisten Probleme bescheren den Weinfarmern im „Wüstenland Namibia“ strenge Fröste im Winter, die Sonne, die in den Sommermonaten gnadenlos brennt und Paviane (vergleichbar unserer Wildschweinplage). Die Trockenheit ist im ganzen Land prekär spürbar und Weinbau ist nur da möglich, wo eine gute Grundwasserversorgung eine zusätzliche Bewässerung ermöglicht. Der Anbau erfolgt zum Großteil biologisch. Spritzmittel werden in dieser warmen und trockenen Klimazone so gut wie nie benötigt. Das trockene und heiße Klima hat da auch was Gutes. Nun, wo ein Wille ist, da ist auch Wein! Mit viel Enthusiasmus und einer soliden Ausbildung in Südafrika versuchen die namibischen Weinpioniere ihr Bestes – und - das mit sehr ansehnlichem Erfolg! Begeistern Weinliebhaber mit Kreationen wie Namibian Kiss, Etosha Blend oder Paradise Flycatcher. Der gesamte Weinbau in Namibia steckt zwar noch in den Kinderschuhen und erstreckt sich bis heute über eine Rebfläche von nur ca. 250 Hektar, aber mit viel Engagement und Pioniergeist ist da wirklich etwas in Bewegung gekommen, das schon etwas Bewunderung verdient. Namibia gehört wohl zu den kleinsten unabhängigen Weinbaugebieten der Erde, hat aber seinen ganz speziellen Charme (zum Vergleich ist das Anbaugebiet in Deutschland etwa 105.000 Hektar und in Südafrika 136.000 Hektar groß).

Auf unserer Genussreise verkosten wir Spezialitäten, die man in Europa kaum auf den Teller oder ins Glas bekommt oder wenn, dann nur sehr, sehr teuer. Eindrücke über Eindrücke; sie hinterlassen wunderschöne Erinnerungen und menschliche Erfahrungen, die noch lange in uns nachwirken werden. Wer noch eine Antenne hat für die Freiheit und Weite der Wüsten- und Steppenlandschaften Namibias und seiner Menschen hat, der kommt bei dieser besonderen Genießer- und Entdeckerreise in einer kleinen Gruppe von maximal 8 - 14 Teilnehmern voll auf seine Kosten.

 

Reiseinformationen

Namibia – Genuss, Wein und wilde Tiere
Namibia
Traum-Reisen
Reisetermine
16. September 2024 - 28. September 2024
06. Januar 2025 - 18. Januar 2025

Preis: 3.780,- EUR ab / bis Windhoek
EZ-Zuschlag: 580,- EUR
Saisonzuschlag*:
Teilnehmer: 10 - 14 Personen

Wird die Mindestteilnehmerzahl unterschritten berechnen wir nach Rücksprache eine zusätzliche Unkostenpauschale pro Teilnehmer.

Leistungen

Auf Wunsch internationale Flüge ab Frankfurt.
Hinweis zu den Flugzeiten:
Abreise ab Deutschland einen Tag früher.
Ankunft in Deutschlad einen Tag später.

Lodge- / Hotelübernachtungen mit Mahlzeiten (F = Frühstück / M = Mittagessen / A = Abendessen) wie angegeben.
Weinverkostungen je nach Routenverlauf auf 3 Weinfarmen, Eintrittsgebühren laut Reiseplan.
Erfahrene, deutschsprachige lokale Reiseleitung.
Alle genannten Überland- und Flughafentransfers mit Geländewagen und Bus.
Die Unterbringung ist in den im Reiseverlauf erwähnten Hotels / Lodges vorgesehen, vorbehaltlich Ihrer Verfügbarkeit (Hoteländerungen und dadurch leichte Routenänderungen vorbehalten).

Nicht enthaltene Leistungen:
Flüge (Flugkosten ca. 1200 – 1700 EUR je nach Saison (Wer rechtzeitig bzw. früh bucht spart Geld!).
Persönliche Ausgaben, Trinkgelder, alle optionalen Angebote, eventuelle Ausreisesteuer und Visagebühren.

Unser Tipp:Verlängern Sie Ihre Reise noch mit einem oder mehreren Tagen geruhsamen Aufenthalt auf der letzten Guest-Farm unserer Rundreise.
Kosten pro Tag im DZ mit HP ca. 95,- EUR / Person.

Reiseverlauf

1. Tag

Nachtflug nach Windhoek.

2. Tag

Ankunft in Windhoek am Morgen. Begrüßung durch unseren namibianischen Tourguide mit einem freundlichen „Hartlike Welkom“.

Nach langem Nachtflug lassen wir es am ersten Tag etwas ruhiger angehen.
Aufbruch in die Kalahari zur privaten Ranch & Guest-Farm Heimat, wo wir mit einem leckeren Mittagessen begrüßt werden.

Nachmittags geht es im Pick-Up über das Farmgelände zum Rinderposten. Eine schöne Möglichkeit einmal aus nächster Nähe zu erleben, wie es sich auf solch einer Farm in Namibia lebt.
Abendessen vom Grill. (M/A)

3. Tag

Fahrt nach Westen ins sandige Herz der Wüste Namib.
Sanft gewellte Sanddünen, schwarzbraune Felszacken, trockene Riviere (so heißen die im Untergrund wasserführenden Trockenflussbetten in Namibia) und einsame Farmhäuser bilden den unvergleichlichen Charme Namibias.

Am frühen Abend erreichen wir unsere Gästefarm am Rande der Namib-Wüste. (F/A)

4. Tag

Mit den ersten Lichtstrahlen des Tages geht es zu den höchsten Sanddünen der Welt. Bewundern die weich geschwungenen Dünen in einer Farbskala von zartem Gelb über Orange bis hin zu Glutrot, die in starkem Kontrast zu den bizarren Felsformationen stehen. Die mächtigen Sanddünen bieten je nach Tageszeit und Sonnenstand ein faszinierendes Spiel von Licht, Schatten und Farben.

In den Augen vieler Wüstenliebhaber zählt dieser Teil der Wüste Namib zu einer der schönsten Landschaften unserer Erde. Den besonderen Reiz dieser Wüste macht das reiche afrikanische Tierleben aus. Gazellen und Antilopen bilden den Rahmen für ein ganz besonderes, paradiesisches Wüstenerlebnis. Im Sossusvlei erreichen die Dünen teilweise Höhen von 300 Metern und gehören damit zu den höchsten der Welt.

Wer möchte und genügend Kondition hat erklimmt eine Düne seiner Wahl und genießt das großartige Wüstenpanorama! Ein unvergleichliches Naturschauspiel. Oryx-Antilopen unter schattenspendenden Akazien, Nara-Pflanzen, die sich leuchtend grün vom roten Sand abheben und – besonders fotogen - die abgestorbenen Bäume in der weißen Senke des Deadvlei.
Nachmittags besuchen wir das abseits der Piste gelegene Weingut NEURAUS. Eine private Stiftung, die sich für den Erhalt der ursprünglichen Naturlandschaft in Namibia und den Schutz der Raubtiere einsetzt. Ein weiteres ihrer Projekte gilt zudem den San, der Urbevölkerung des südlichen Namibia, und ihrer traditionellen Kultur. „N/a’an ku sê“ bedeutet in ihrer Sprache „Gott schützt uns“. Mit den Einnahmen finanziert die Stiftung ihre vielen Projekte und schafft in einer entlegenen Region Arbeitsplätze.

Gründervater des Weingutes war Allan Walkden-Davis mit seiner deutschen Frau Sylvia. Als er erkannte, dass das kleine Bachtal des Gay River, der sich durch das Anwesen zieht, über ein ideales Mikroklima für den Weinbau verfügte, ließ der Weinpionier 1998 den ersten Hektar Land mit Rebstöcken bepflanzen und brachte 2001 die erste Ernte ein und machte aus Shiraz-, Merlot- und Petit-Verdot-Trauben seinen ersten Wein. Ein erstaunliches Projekt und eine große Herausforderung. Schließlich liegt die Weinfarm mitten in der Mondlandschaft der Naukluft-Berge. Eine Gegend, die zu den heißesten, trockensten und am dünnsten besiedelten der Welt zählt. Wir verkosten erstaunlich leichte, aromatische Rotweine von bemerkenswerter Eleganz. (F/A)

5. Tag

Über den Kuiseb Pass geht es durch eine gottverlassene, felsige und raue Landschaft, in der zwei deutschstämmige Geologen sich während des Zweiten Weltkriegs zweieinhalb Jahre lang versteckt hielten, um der Internierung zu entgehen. Bei der Wanderung zum ursprünglichen „Jagdrevier“ der beiden unweit des ausgetrockneten Kuiseb Flussbettes kann man als europäischer Besucher nur staunen über den Mut und die Fähigkeiten, dank derer die Beiden in dieser Wildnis so lange überleben konnten. Mehr dazu in einem spannenden Buch. Lektüretipp: „Wenn es Krieg gibt, gehen wir in die Wüste“ von Henno Martin.

Wie sehr der Mensch seine Umwelt verändert wird einem bei der Lektüre dieses NAMIBIA-Klassikers erst so richtig bewusst. Wo vor knapp 80 Jahren in fast unberührter Natur noch riesige Tierherden grasten ist heute – Farmland.

Durch die aride Felswüste der Naukluftberge geht es über den „Wendekreis des Steinbocks - Tropic of Capricorn (dem südlichen Pendant des Wendekreises des Krebses auf der Nordhalbkugel)“ hinab zur Küste nach Walvis Bay.

Vom Dünenmeer der Namib an die Wasserwüste Atlantik. Schön gelegen an einer weiten Lagune mit zahllosen Seevögeln und Flamingos zählt die geschäftige kleine Hafenstadt heute rund 50.000 Einwohner. Die meisten Menschen sind in der florierenden Fisch- und Werftenindustrie beschäftigt. Der Hafen ist der quirlige Mittelpunkt der Stadt. Hier lässt es sich herrlich flanieren, den auslaufenden bzw. ankommenden Fischerbooten zusehen um anschließend eines der guten Fischrestaurants zu besuchen. Dem kalten Benguelastrom, einem nahe an der Küste vorbeiziehenden kalten Meeresstrom aus dem antarktischen Polarmeer, verdankt Walvis Bay sein angenehmes, erfrischendes Klima und die Fischer ihre reichen Fanggründe. Wer Sea-Food mag, kommt heute voll auf seine Kosten. Austern und Hummer frisch aus dem Meer – herrlich! (F/M)

6. Tag

Den Vormittag widmen wir der Meeresküste und seiner Meeresfauna. Ein Boot bringt und hinaus in die große natürliche Lagune von Walvis Bay. Statt Löwen besichtigen wir zur Abwechslung mal „Seelöwen“ und Robben, die auf den vielen Sandbänken in bester Nachbarschaft zu riesigen Bohrinseln, die hier gewartet werden, ein Sonnenbad nehmen.

Auf einer schönen Straße direkt am Meer entlang und gesäumt von mächtigen Dünen geht es gegen Mittag weiter nach Swakopmund.
Das Stadtbild des rund 30.000 Einwohner zählenden Ortes wird durch zahlreiche Kolonialbauten der „Deutschen Kaiserzeit“ geprägt. Wie wär’s mit einem Stück Schwarzwälder Kirschtorte und einen Spaziergang entlang der Palmen gesäumten Uferpromenaden des beliebten Seebadeortes?

Zum Abendessen treffen wir uns in einer der schönen Restaurants (optional). Meeresfrüchte sind auch hier in vielen Restaurants verständlicherweise die Spezialität! (F)

7. Tag

Im Erongo-Gebirge erwarten uns Buschmännern (San), die ethnisch zu den ältesten Volksgruppen des südlichen Afrikas zählen. Ihre Geschichte geht zurück bis zu der Zeit, als die San als einziges Volk diesen Teil von Afrika bewohnten.

Die San leben hier in einem staatlich geförderten „Lebenden Buschmann-Museum“. Mitglieder einer San-Familie (die periodisch mit anderen Mitgliedern Ihres Stammes ausgetauscht werden) zeigen uns, wie ihre Vorfahren die letzten paar tausend Jahre in einer sehr lebensfeindlichen Natur unter schwierigsten Bedingungen gelebt und überlebt haben und bringen uns die Traditionen und Kultur ihres Stammes ein wenig näher.

Die Männer der San zeigen uns, wie sie mit zwei Holzstücken ein Feuer entfachen können oder wie sie das Gift bestimmter Raupenarten für ihre Jagdpfeile gewinnen und verwenden. Neben der Jagd mit Pfeil und Bogen sind sie Meister im Fallenstellen für Kleinwild.

Anschließend werden wir mit dem besten Spurenleser der Sippe durch den Busch ziehen. Er wird uns erklären, wie man die Spuren im Sand und die Sträucher „liest“. Während wir durch die malerische Granitlandschaft laufen, stoßen wir auf einige sehenswerte Felsmalereien der San (z.B. den Bienenschwarm, das Boot oder die Korbträger).

Weiter geht die Fahrt zur kleinen Minensiedlung Uis, schön gelegen vor der imposanten Silhouette des Brandberges. Höchste Erhebung ist der Königstein, mit 2573 Metern zugleich der höchste Berg Namibias.

Zum Abend genießen wir ein typisch afrikanisches Braaivleis (vom Grill) unterm Sternenhimmel. (F/A)

8. Tag

Fahrt zum UNESCO Weltkulturerbe Twyfelfontein. Mit weitem Blick über die Grassavanne findet sich eine unüberschaubare Menge von Felsgravuren. Zumeist Tiere, aber auch abstrakte Muster und Punktreihen. In dieser wilden Felslandschaft schufen Künstler der Frühzeit etwa 3000 Felszeichnungen und -gravuren, die eine Vielfalt der heimischen Tiere, Symbole und Fabelwesen darstellt.

Danach bietet sich die Gelegenheit zum Besuch eines interaktiven Museums. Die örtliche Damara-Gemeinschaft hat hier ein Projektdorf gegründet, um Besuchern einen Einblick in die ursprüngliche Kultur und Tradition der Damara zu ermöglichen, deren Kultur während der Kolonisation Namibias fast gänzlich verdrängt wurde.

Weiterfahrt nach Outjo. (F/A)

9. Tag

Bei einem Sonntagsspaziergang durch Outjo erhalten wir einen Einblick ins Kleinstadtleben und das Zusammenspiel der Kulturvielfalt: Himba, Damara, Ovambo, Herero, Nama und den Nachfahren europäischer Auswanderer, „gebürtigen Afrikanern!“.

Fahrt zu unserer Unterkunft beim Etosha Nationalpark: Das Mondjila Safari Camp verbreitet mit seinen schönen mannshohen „Zelt-Zimmern“ mit privatem Bad richtige Safari-Atmosphäre!
Von Restaurant und Bar öffnet sich ein schöner Blick auf die Mopane-Savanne, die zu einem Spaziergang am Nachmittag einlädt.

Optional ist nachmittags bereits eine erste Safari in den Etosha Nationalpark möglich! (F/A)

10. Tag

Wenn sich frühmorgens die ersten Sonnenstrahlen in den Akazien brechen, werden wir von der „Stille“ Afrikas geweckt.

Ein spannender Safari-Tag erwartet uns. Auf einer ganztägigen Pirschfahrt im offenen Geländewagen (ideal zum Fotografieren) fahren wir durch den berühmten Etosha National Park – um die Wildnis „hautnah“ zu erleben.

Wir beobachten Elefanten beim Baden an der Wasserstelle, begeben uns auf Spurensuche nach Löwen und Geparden und fahren mitten durch riesige Zebra- und Antilopenherden. Der Park ist Namibias ältester Nationalpark und zu Recht eines der größten Highlights des Landes.

Das Wildschutzgebiet Etosha gehört zweifellos zu den wichtigsten Tierreservaten der Erde. Auf über 22 270 Quadratkilometern können sich die großen Tierherden noch uneingeschränkt bewegen. Man findet noch fast alle Wildtiere Südwestafrikas im Busch oder auf den großen, offenen Ebenen. Die Etosha-Pfanne im Herzen des Parks ist eine riesige Senke. Antilopen, Zebras und Giraffen geben sich hier ihr tägliches Stelldichein. Auch Löwen und Elefanten sind häufig zu beobachten. Auf Pirschfahrten ("Gamedrives") werden wir uns viel Zeit für eines der letzten Tierparadiese unserer Erde nehmen. (F/A)

11. Tag

Heute geht es durch den östlichen Teil des Etosha Nationalparks – jede Biegung, jedes Wasserloch hat neue Überraschungen parat!

Wir übernachten heute direkt im Etosha Nationalpark am ehemaligen Fort Namutoni. Ein Hütten-Camp, das die Kolonialtruppen einst errichteten und welches heute, unter Denkmalschutz gestellt, als Touristenunterkunft dient. (F/A)

12. Tag

Wir fahren in die Minenstadt Tsumeb. Kurzer Besuch im Heimatmuseum mit einer interessanten Ausstellung über die deutsch-namibische Geschichte und viele Mineralien. Weiter geht es nach Otavi zu unserer zweiten Weinfarm TONINGI, herrlich gelegen in einer sehr schönen Umgebung. Vater und Sohn Bertus und Gilmar Boshoff produzieren hier mit sehr viel Herzblut eine kräftige, komplexe weiße Cuvée, einen frischen und fruchtigen Rosé sowie einen würzigen, vollmundiges Syrah, das „Aushängeschild“ der zwei Weinmacher. Wir sind eingeladen zur Weinprobe mit Snacks, begleitet von einer Weinberg – und Kellertour.

Nachmittags erreichen wir die Gabus Game Ranch. Von der Terasse vor dem geräumigen und kühlen Zimmer hat man einen großartigen Blick auf ein Wasserloch, dass von vielen Tieren aufgesucht wird. (F/M/A).

13. Tag

Weiter geht es nach Omaruru, eine gemütliche Kleinstadt im Herzen der Erongo-Region in Namibia. Ein freundliches Dorf, typisch für das ländliche Namibia. Omaruru gilt als Künstlerort Namibias. Alljährlich finden hier mehrere Veranstaltungen statt, die den namibischen und internationalen Künstlern ein Forum bieten. Es lohnt sich auf jeden Fall hier einmal vorbeizuschauen und nochmals afrikanische Atmosphäre zu genießen.

Gegen Mittag besuchen wir das älteste WEIN-Anbaugebiet Namibias und Heimat der ersten Weinfarm des Landes, die Kristall Kellerei. Betrieben wird die Weinfarm von Katrin oder Michael Weder, die auf ca. 12,5 Hektar einen recht passablen Weiß- und Rotwein (Colombard und Tinta Barocca) produzieren.

Anschließend fahren wir zur Erongo Mountain Winery. Das Weingut ist ein Vorreiter des namibischen Weinbaus. Man kann dort auch richtig gut speisen, denn kürzlich wurde bei Erongo ein gehobenes Restaurant eröffnet. Auf der Terrasse bei der Erongo Mountain Winery mit Blick auf den Weinberg am Ufer des Omaruru-Rivers am Mittagstisch des hauseigenen Restaurants zu sitzen, ist ein Erlebnis.

Nachmittags erreichen wir die Guestfarm Onduruquea. Sie ist rund 15.000 Hektar groß und liegt in unmittelbarer Nähe zum Erongo-Gebirge. Das historische Farmhaus mit seiner Kombination aus Tradition und stilvoll-moderner Einrichtung lässt unsere letzte Nacht in Namibias Wüsten- und Steppenwelt zu einem besonderen Erlebnis werden.

Ein großzügiger Swimmingpool (48m²), eine Leseecke unter hohen Schattenbäumen, ausgedehnte Wanderwege, ein beleuchtetes Wasserloch, eine Boules-Bahn, man könnte hier noch viele spannende und entspannende Tage erleben. Der Rest des Nachmittages steht dann zur freien Verfügung.

Unseren letzten Abend in Namibia feiern wir mit einem schönen Abschiedsessen.
Familie Harmsen und ihr Küchenteam verwöhnen uns mit den unterschiedlichsten Köstlichkeiten aus der deutsch-afrikanischen Küche. Verschiedene Wildgerichte versprechen einen Hochgenuss, der den außergewöhnlichen Tag und die schöne Namibiareise besonders geschmackvoll abrunden. (F/M/A)

14. Tag

Eine letzte Etappe bringt uns zurück nach Windhoek.

Auf einer kurzen Stadtrundfahrt (abhängig von den Flugzeiten) erkunden wir die mit rund 250.000 Einwohnern größte Stadt Namibias. Es finden sich noch immer zahlreiche wilhelminische Bauwerke aus der deutschen Kolonialzeit und der Einfluss der deutschen Kultur ist in vielen Bereichen in der Stadt spür- und sichtbar.

Transfer zum Flughafen und Nonstopflug nach Frankfurt. (F)

15. Tag

Ankunft frühmorgens in Frankfurt gegen 07:00 Uhr

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