Namibia mit seinen Wüsten Namib und Kalahari, einigen der höchsten Dünen der Welt und seiner grandiosen Tierwelt gehört wohl zu den faszinierendsten Länder Afrikas. Unsere etwas „anders konzeptionierte“ Natur-, Genuß- und Traumreise kombiniert neben dem klassischen Safariprogramm speziell den Besuch von „Namibischen Weingütern“ und „ausgesuchten Restaurants“, mit einem besonderen Schwerpunkt auf die regionale Küche. Seien es „Spezialitäten aus dem Busch“ wie Warzenschwein, Gazelle, Antilope und Co. oder auch fangfrisches „Seafood“ aus dem Atlantik. Lassen sie sich überraschen. Namibia hat da eine sehr spannende und bei uns kaum bekannte Gastronomie zu bieten.
Neben Rundfahrten im offenen Geländewagen mit atemberaubenden Tierbegegnungen bietet unsere Reise immer wieder Gelegenheiten zu kleinen Wanderungen und Ausflügen um einen intensiven Kontakt mit Busch, Meeresküste und Wüste zu ermöglichen. So erleben wir die landschaftlichen Höhepunkte Namibias besonders intensiv und besonders nahe. Die Traumreisen von VAT sind etwas ganz Besonderes: kleine Gruppen, besondere Routen, interessante Begegnungen und möglichst atmosphärische und landestypische Unterkünfte.
In weiten Teilen des Landes präsentiert sich die Landschaft Namibias besonders in der Mittagshitze herb und schroff. Doch früh am Morgen und später am Nachmittag ist sie in Pastellfarben in allen Schattierungen getaucht. Graue Felswände verwandeln sich in flammendes Orange und Rot. Ferne Berge leuchten in verschiedenen Tönen von Blau, Indigo und Kirschrot. Am Spätnachmittag bis zum Sonnenuntergang verfärben sich die mächtigen Dünenwälle der Namib von zartgelb bis blutrot. Die Vielfalt der Farben und Formen ist fantastisch! Eine Dünenwanderung im Sossusvlei erschließt uns die Märchenwelt der Wüste Namib, der Heimat von Oryx-Antilope und Springbock ("Namib Sand Sea" ist UNESCO-Weltnaturerbe seit 2013). In Swakopmund wird wieder etwas deutsche Kolonialgeschichte von „Deutsch-Südwest-Afrika“ lebendig. Dem verblichenen Charme und der traditionell deutschen Küche wird wohl niemand widerstehen. Vorbei am Brandberg im Damaraland mit seinen prähistorischen Felsgravuren geht die Reise zur Etosha-Pfanne, einem der wildreichsten Naturreservate Afrikas. Der ungeheure Tierreichtum an den Küsten und im Landesinneren, bizarre Felsformationen, Dünenfelder, Tafelberge, tiefe Canyons – Namibia biete Naturschauspiele von fast paradiesischen Ausmaßen. Beim Besuch eines Damara-Dorfes und einer Wanderung mit den San (Buschleute bzw. Ureinwohner Namibias) kommen wir mit der ältesten Volksgruppe Namibias in Kontakt. Ein weiterer Höhepunkt unserer Reise sind bestimmt die unvergesslichen Begegnungen mit unseren sehr liebenswürdigen Gastgebern in Wildnislodges, Wein- und Guestfarmen, die sich durch ihre gute Lage, rustikales, aber komfortables Flair und eine hervorragende namibische Farmküche auszeichnen. Eine traditionelle Küche, die noch in besonderem Maße durch erlegtes Wildbrett aus dem Busch ergänzt und geprägt ist. Gekocht und gegrillt wird, womit sich schon die ersten Siedler ihren Speiseplan aufbesserten, sei es Warzenschwein, Springbock, Antilope, Kudu oder auch Büffel, Strauß oder Zebra. Namibische Wildfleisch- und Wurstarten wie Zebra-Salami, Kudu-Fleischklößchen, Gemsbock-Rauchfleisch und Gemsbock-Rostbeef finden auf unseren Reisen schnell begeisterte Anhänger. Dazu wunderbare lokale Weine, die mit Weinen aus dem benachbarten Südafrika locker mithalten können.
Namibia scheint aus europäischer Sicht vielleicht nicht gerade das perfekte Land für den Weinanbau. Die meisten Probleme bescheren den Weinfarmern im „Wüstenland Namibia“ strenge Fröste im Winter, die Sonne, die in den Sommermonaten gnadenlos brennt und Paviane (vergleichbar unserer Wildschweinplage). Die Trockenheit ist im ganzen Land prekär spürbar und Weinbau ist nur da möglich, wo eine gute Grundwasserversorgung eine zusätzliche Bewässerung ermöglicht. Der Anbau erfolgt zum Großteil biologisch. Spritzmittel werden in dieser warmen und trockenen Klimazone so gut wie nie benötigt. Das trockene und heiße Klima hat da auch was Gutes. Nun, wo ein Wille ist, da ist auch Wein! Mit viel Enthusiasmus und einer soliden Ausbildung in Südafrika versuchen die namibischen Weinpioniere ihr Bestes – und - das mit sehr ansehnlichem Erfolg! Begeistern Weinliebhaber mit Kreationen wie Namibian Kiss, Etosha Blend oder Paradise Flycatcher. Der gesamte Weinbau in Namibia steckt zwar noch in den Kinderschuhen und erstreckt sich bis heute über eine Rebfläche von nur ca. 250 Hektar, aber mit viel Engagement und Pioniergeist ist da wirklich etwas in Bewegung gekommen, das schon etwas Bewunderung verdient. Namibia gehört wohl zu den kleinsten unabhängigen Weinbaugebieten der Erde, hat aber seinen ganz speziellen Charme (zum Vergleich ist das Anbaugebiet in Deutschland etwa 105.000 Hektar und in Südafrika 136.000 Hektar groß).
Auf unserer Genussreise verkosten wir Spezialitäten, die man in Europa kaum auf den Teller oder ins Glas bekommt oder wenn, dann nur sehr, sehr teuer. Eindrücke über Eindrücke; sie hinterlassen wunderschöne Erinnerungen und menschliche Erfahrungen, die noch lange in uns nachwirken werden. Wer noch eine Antenne hat für die Freiheit und Weite der Wüsten- und Steppenlandschaften Namibias und seiner Menschen hat, der kommt bei dieser besonderen Genießer- und Entdeckerreise in einer kleinen Gruppe von maximal 8 - 14 Teilnehmern voll auf seine Kosten.