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Italien – Apulien – ins Land der Normannen, Trulli und edler Weine

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Apulien gehört zu den ältesten Weinanbaugebieten der Welt. Schon vor 3000 Jahren pflanzten hier Phönizier und Griechen die ersten Rebstöcke. Bereits damals bildete Apulien die Grenze als auch Brücke zwischen Orient und Okzident. Bietet einen Mix vielfältiger Kulturen mit süditalienischer Lebensfreude, Schönheit, Vielfalt und großartiger Küche und wunderbaren Weinen. Von Hafenorten griechischen Ursprungs über mächtige Kastelle der Stauferkaiser bis zum Triumph des Barocks in Lecce - in der Region gibt es einzigartige Kulturgüter zu besichtigen. Malerische Orte wie z.B. Alberobello, das Zentrum der berühmten Trulliarchitektur oder Otranto, die alte Normannenstadt, warten darauf entdeckt zu werden. Eine Region „tra Grecia e Italia“, bewahrt der „Absatz“ des italienischen Stiefels viel von seiner griechischen, römischen, arabischen und normannischen Kultur.

Apulien ist trotz seiner karstigen Kalkböden uraltes Bauernland. Hier reifen in den Masseria (Landgütern) saftige Tomaten, gelber Hartweizen und eins der edelsten Olivenöle der Apenninhalbinsel. Apulien stellt aber auch traditionell eines der größten Weinanbaugebiete Italiens. Die Wein-Region Apulien liegt im tiefen Süden Italiens und erstreckt sich entlang der Adria vom Nordrand des Sporns bis hin in den Absatz des italienischen Stiefels. Durch die südliche Lage zwischen dem ionischen und dem adriatischen Meer herrscht ein ausgeglichenes, warmes, im Sommer heißes Klima. Fast optimal zu nennende Klimabedingungen für den Weinbau. Trotzdem waren Apuliens Weine lange Zeit fast ausschließlich profillose Massenweine von eher einfacher Qualität bzw. die besseren bei uns nur wenig bekannt. Apulien ist trotz seiner uralten Weinbautradition ein önologischer Spätzünder, der erst Anfang des neuen Jahrhunderts in die Moderne aufbrach. Und das mit einer sehr großen Dynamik.

Viele Winzer begannen im Keller experimenteller zu arbeiten, andere entschieden sich zu einer biologischen Bewirtschaftung, um dabei Charakter und Originalität von Region und Sorte zu betonen. Nach langem Dornröschenschlaf zeigt nun eine junge Winzergeneration in 25 Weinbaugebieten mit D.O.C.-Status mit erstaunlichen Ergebnissen, was aus so uralten und autochthonen Rebsorten wie Imipgno, Moscato di Trani, Verdeca, Malvasia Nera, Negroamaro, Primitivo und Uva di Troia, herauszuholen ist. Voraussetzung für diesen Qualitätssprung war die Verknüpfung von Tradition im besten Sinne, eine radikale Mengenbegrenzung in den Hektarerträgen und modernste Verarbeitungstechnik in renovierten oder neu konstruierten Kelleranlagen.

Reiseinformationen

Italien – Apulien – ins Land der Normannen, Trulli und edler Weine
Italien
Wein-Studien-Reisen
Reisetermine
21. Januar 2024 - 27. Januar 2024

Preis: 1.690,- EUR ab / bis Bari
2.180,- EUR ab / bis Frankfurt
Flugpreis kann nur bis 6 Wochen vor Abflug garantiert werden. Anschlussflüge (Spartarif - früh buchen!) auf Wunsch ab allen deutschen Flughäfen ca. 140,- EUR bis 210,- EUR
EZ-Zuschlag: + 240,- EUR
Saisonzuschlag*:
Teilnehmer: 12 - 18 Personen

Wird die Mindestteilnehmerzahl unterschritten berechnen wir nach Rücksprache eine zusätzliche Unkostenpauschale pro Teilnehmer.

Leistungen

Leistungen: Direkter Linienflug ab Frankfurt nach Bari.
Unterbringung in Hotels 4* mit VP, HP bzw. Ü/F (Mahlzeiten wie angegeben ÜF = Übernachtung mit Frühstück, F / A = Frühstück und Abendessen bzw. F / M = Frühstück und Mittagessen, VP = Frühstück, Mittag- und Abendessen).
Alle Transfers, Weinproben und Besichtigungen, Lokale Stadtführungen, deutschsprachige VAT-Reiseleitung.

Hinweis: Die Auswahl der genannten Weingüter und Hotels kann sich betriebs- und terminbedingt ändern. In diesem Falle bieten wir gleichwertige Alternativen an.

Reiseverlauf

1. Tag

Flug nach Bari. Bustransfer zum Hotel am Rande der Altstadt von Altamura. (A).

2. Tag

Kurze Fahrt zum BIO-Weingut Azienda Colli della Murgia. Umgeben vom Naturreservat Bosco di Difesa Grande, liegt es auf 500 m Höhe an der Grenze zur Region Basilikata. Gegründet wurde das Weingut 1968 auf dem Bauernhof der Familie Dibenedetto. Heute entstehen in einer modernen Kelleranlage aus Tuffstein die sehr gehaltvollen Weine dieses Gutes. Es wird Wert auf den Erhalt und Pflege der teilweise seit der Antike bekannten, lokalen Reben gelegt und ihre Charakteristiken bei der Herstellung der Weine zu bewahren. Das Weingut kultiviert u.a. die sehr alte weiße Rebsorte Verdeca di Gravin sowie ein Sortiment roter und weißer Weine ergänzt mit Schaumweinen.

Nach Besichtigung und Weinprobe bringt uns der Bus zum nächsten Weingut Tenuta Bocca di Lupo im DOC Castel del Monte. Die DOC lieht auf ca. 300 Höhe und ihr Terroir wird geprägt durch sehr steinige Kalk und Tuffsteinböden, auf denen auch Olivenbäume und Weizen angebaut werden. Geeignet sind Klima und Böden besonders für rote Rebsorten. Das hatte schon vor einigen Jahren die bekannte Weinbau-Familie Antinori erkannt, die sich hier bereits seit 1998 engagiert. Das über 100 Hektar Rebfläche große Weingut Bocca di Lupo glänzt mit einer neuen, sehenswerten Kellerei und einem Restaurant, von der man einen fantastischen Ausblick genießt.

Nach dem Mittagessen im Weingut fahren wir weiter zu einer der Hauptsehenswürdigkeiten Apuliens, dem berühmten Castel del Monte, das von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichnet wurde. Spätestens seit dem Kultfilm „Im Name der Rose“ ist diese malerische Burganlage jedem Kinoliebhaber ein Begriff. Die grandiose Burg Friedrich II., Mitte des 13. Jahrhunderts erbaut, gilt als die mysteriöseste Schöpfung der Baukunst staufischer Kaiser. Castel del Monte hat eine ungewöhnliche, ja einzigartige Form, die ohne nachweisbares Vorbild und ohne Nachwirkung im abendländischen Burgenbau war und geblieben ist. Ein gewaltiges Oktogon mit offenem Innenhof, an dessen Ecken jeweils ein wiederum achteckiger  Turm emporragt. Von den Burgtürmen ist die Aussicht von der einsam auf dem Berghügel gelegenen Burg einfach wunderschön.

Die Weinberge zu Füßen des Castel del Monte tragen als D.O.C. seinen Namen und somit eine der bekanntesten kontrollierten Ursprungsbezeichnungen.
Bei uns wenig bekannt ist die autochthone Nero di Troia, auch Uva di Troia genannt, die hier eine große Rolle spielt. Sie prägt die Weine des Anbaugebietes Castel del Monte und wird von den Winzern gerne in den Vordergrund gestellt. Die Rebsorten Primitivo und Negroamaro sind zwar international bekannter, doch die Nero di Troia ist aus ihrer Sicht besser, weil sie am spätesten von allen reift.
Das große Weingut Rivera auf den Anhöhen der Murgia ist eines der bekanntesten des Castel del Monte-Gebietes. Binnen weniger Jahrzehnte gelang es dem Besitzer Sebastiano De Corato sich an die Spitze der apulischen Weinwelt zu setzen. Sein Sohn Carlo bewirkte in den 80er Jahren zahlreiche Innovationen in den Weinbergen sowie im Weinkeller und machte das Weingut zum Motor der apulischen Renaissance.
Die Familie De Corato weiß neben den populären Rebsortenweine Primitivo und Negroamaro, für die Apulien im Ausland bekannter ist, sehr schöne DOC Castel del Monte und den Nero di Troia zu einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis anzubauen.

Nach einer interessanten Weinprobe und Betriebsbesichtigung geht es dann zurück ins Hotel. (F/M)

3. Tag

Fahrt nach Alberobello, der „Trulli-Hautstadt“ Apuliens (UNESCO-Kulturerbe). Die weiß gekalkten bienenkorbartigen Trulli sind ein unverwechselbares Wahrzeichen Apuliens. Im Ort Alberobello stehen über 1.000 der seltsamen Häuser. Mörtellos gebaut mit Kraggewölben wie schon vor 3000 Jahren, als die Menschen des Neolithikums sich die ersten Hütten mit einem Dach über dem Kopf schufen.

Nach einem Spaziergang durch den malerischen Ort fahren wir weiter zur Cantina I Pàstini im Itria-Tal.
Apulien ist ein Rotweinland, doch inmitten der wilden Roten gibt es ein kleines Städtedreieck, in dem sich einige Weißweinsorten wohlfühlen. Zum Beispiel im TrulliGebiet zwischen den weißgetünchten Städten Ostuni, Martina Franca und Locorotondo, das dem Anbaugebiet den Namen gibt. Hier wachsen die lokalen Spezialitäten Verdeca, Fiano Minutolo und Bianco di Alessano.
Vor zehn Jahren entdeckte der Weinmacher Pasquale Carparelli, der selbst ein Trullo-Haus besitzt, die interessante und sehr alte autochtone Weißweinsorte Fiano Minutolo in seinen Weinbergen. Fiano wurde schon von den Römern kultiviert, die sie wegen ihrer großen Anziehungskraft auf Bienen (lat. apis, italienisch ape) auch Vitis apiana nannten. Er ließ sie vermehren und neu pflanzen.

Carparelli bearbeitet seine 12 Hektar Weinberge mit dem Ziel, der Renaissance und der Verbesserung der lokalen Rebsorten wie Verdeca und Weißer Fiano d'Alessio Minutolo. Einige andere Winzer folgten diesem Beispiel.
Unsere Mittagspause verbringen wir im U' Curdunn, einem typischen Restaurant der Region.

Nach einem kleinen Verdauungsspaziergang durch den Ort fahren wir weiter zum BIO-Weingut von Gianfranco Fino, der seine Weinbergsarbeiten z.T. noch mit seinem Pferd Bruno durchführt. Alle Weinberge sind mindestens 40 Jahre alt und liegen z.T. in Sichtweite des Mittelmeeres. Die Reben wurden mit traditioneller Alberello-Pugliese-Erziehung (Bäumchen-Erziehung / Einzelbuschform) mit hoher Pflanzdichte ohne Stützpfähle oder Drahtrahmen bestockt. Vor allem die ältesten Rebstöcke erinnern eher an Bäume als an Reben. Aus diesem Grund spricht man in der Gegend häufig von Weinbäumen und nicht etwa Weinreben. Diese traditionelle Bäumchen-Erziehung folgt einem Pflanzmuster, das bereits die Römer entwickelten und verwendeten.

Die alten Bestände im Alberello-Schnitt bringen zwar einen niedrigen Ertrag, dafür entschädigen sie aber mit phänomenalem Extrakt. Freuen wir uns auf eine interessante Begegnung und Verkostung von Gianfrancos BIO-Weinen.

Gegen Abend erreichen wir unser schönes Hotel 4* am Rande der Altstadt von Lecce. (F/M)

4. Tag

Lecce liegt ziemlich genau in der Mitte der Halbinsel Salento zwischen dem Ionischen Meer und der Adria. Boden und Klima der schmalen Halbinsel bieten beneidenswerte Voraussetzungen für den Weinbau. Die Umgebung ist für seine besondere rote Erde berühmt, aus deren Terroir die Reben wunderbare Aromen und Würze ziehen. Klima, Rebsorten und Erziehungssystem wirken zusammen um sehr vollmundige, aber nicht übermäßig alkohlstarke Weine hervorzubringen. Kenner meinen, dass von hier die feinsten Weine Apuliens stammen. Zu den bekanntesten Vertretern der acht DOC-Bereiche zählt der Salice Salentino. Das Anbaugebiet befindet sich zwischen den Provinzen Brindisi und Lecce, insbesondere in der Gemeinde Salice Salentino und in den sechs angrenzenden Ortschaften. Der Salice Salentino wird überwiegend aus der heimischen Traube Negroamaro (80-100%) und mit der Ergänzungstraube Malvasia Nera (max. 20%) hergestellt. Ein großartiges Rotweincuvé von leuchtendem Rubinrot mit orangerotem Schimmer; ausdrucksvollem, ätherischen, weinigen Duft.
Ein weiterer großartiger Wein ist der Primitivo di Manduria. Er hat das Zeug zum Star der apulischen Weinszene aufzusteigen. Der Primitivo, ein kraftvoller, fruchtkonzentrierter und mit potentem Gerbstoff ausgestatteter Wein voll üppiger Fruchtsüße, trifft den Zeitgeist und den Geschmack der internationalen Märkte. Im Jahre 1825 wurde der Primitivo erstmalig in Amerika angepflanzt. Dort wurde er unter dem Namen Zinfandel zu einem der erfolgreichsten Weine. Bei einem Besuch in den Weingütern in der Umgebung von Lecce werden wir einige dieser großartigen Weine des Salentino kennenlernen. Weine, die der Kraft und der Sonne Apuliens vollen Ausdruck verleihen.
Als erstes geht es zum Weingut Castello Monaci, einem imposantes Castello aus der Normannenzeit. Die Burg wurde später von Mönchen des Basilianerordens (Monaci Basiliani) bewohnt und diente als Ort der Meditation sowie als Zufluchtsort für notleidende Menschen. Auf die Zeit als Kloster folgten als Besitzer eine Vielzahl von Grafen und noblen Herrschaften. 1970 gründete die Familie Seracca das Weingut, das heute zur Gruppo Italiano Vini gehört und dem Konsortium als Zentrale dient.

Auf rund 150 Hektar werden regionaltypische Rebsorten wie Primitivo, Negroamaro und Malvasia Nera di Lecce angebaut. Modernste Kellertechnik und erfahrene Önologen sorgen für hervorragende Qualität, die den Charakter der Region widerspiegelt. Im sehenswerten Felsenkeller lagern die Weine in mehr als tausend Barriques bis zur perfekten Reife. Anschließend geht es zu einem der der ganz großen GLOBAL-Player der Region, zur Cantine Due Palme. Einer Genossenschaftskellerei mit rund 1.200 Mitgliedern.
"Cantine Due Palme … ist ein gutes Beispiel dafür, dass mit guter Arbeit und klaren Ideen eine Genossenschaftskellerei für viele kleine Winzer zu einem sicheren Hafen werden kann." (Gambero Rosso 2014).

Heute werden in dem modernen Keller 25 Weine vinifiziert, die zu 90 Prozent aus roten Traubensorten bestehen. Bei einer Gesamtrebfläche von 2.500 Ha produziert die Genossenschaft ca. 10.000.000 Flaschen pro Jahr. Das Prunkstück der apulischen Kooperative ist der Salice Salentino Rosso Selvarossa Riserva.

Nach dem Besuch der Cantina und Mittagessen geht es zurück nach Lecce. Nach einer kleinen Pause starten wir zu einer Stadtbesichtigung zu Fuß.
Lecce gilt als »Die Perle des Barocks« in Apulien. Wir spazieren zur Piazza Oronzo im Herzen der Stadt und besichtigen die Überreste des Amphitheaters. Auf unserem Bummel durch die Stadt genießen wir das geschäftige Treiben in den Straßen und bewundern eines der schönsten Beispiele des Lecceser Barock ? die Kirche Santa Croce.

Rest des Abends zur freien Verfügung. (F/M)

5. Tag

Heute Morgen bringt uns der Bus in ca. 30 Minuten zum BIO-Weingut Maseria L'Astore. Das Landgut ist der SLOW-Food Bewegung angeschlossen und produziert auch ein hervorragendes Olivenöl, das noch heute in der unterirdischen Olivenölmühle gepresst wird.

Auf 12 Ha Weinberg werden Weine aus den Rebsorten Negroamaro, Aglianico, Primitivo, Malvasia Bianca und Susumaniello produziert. Ausgebaut werden die Weine in einem sehenswerten aus Naturstein der Region gemauerten Gewölbekeller, der von seinem Besitzer stolz als „Kathedrale des Weins“ bezeichnet wird.
Nach unserem Besuch auf Maseria L'Astore fahren wir weiter an die Ostküste zur alten Hafenstadt Otranto. Wie ein Bild aus einer anderen Zeit liegt die Altstadt am türkisblauen Meer. Ein Besuch von Otranto gleicht einem Besuch im Mittelalter. Für die Kreuzfahrer des Mittelalters war der Hafen ein wichtiges Sprungbrett nach Palästina. Bedingt durch ihre strategische Lage war die Stadt in ihrer Geschichte oft heftigen Angriffen ausgesetzt und wurde deshalb durch mächtige Befestigungen geschützt. Was aber nicht immer ausreichte. Besonders im „ersten Türkenkrieg“ wurde ihr grausam mitgespielt.

Trotz alledem ist Otranto eine der bezauberndsten Städte Apuliens. Wir bummeln ein wenig durch die malerische Altstadt, entlang des Hafens und der hübschen Uferpromenade. Die Küste um Otranto ist für ihre felsige Klippenküste, die atemberaubende Sicht aufs Meer, seinen Leuchtturm und die unberührte Landschaft bekannt und lädt zu einem Spaziergang ein.
Anschließend geht es weiter zum Weingut Azienda Li Monaci. Die wichtigere Rebsorte ist dort die Rebsorte Negroamaro, die zusätzlich von Malvasia Nera und „Montepulciano“ ergänzt wird. Im besten Fall bekommt man es dann mit weichen, runden und dunkelwürzigen Weinen zu tun, die oft besser schmecken als die klassischen roten Primitivos. Deshalb besuchen wir heute Severino Garofano, den „Vater des modernen Negroamaro“. Severino Garofano hat als Weinberater in vielen Kellereien den Negroamaro des Salento erst hoffähig für den Markt gemacht. Seine Weine sind ein Ausdruck des Salento, wie es keinen Zweiten gibt. Der Süden Italiens hat der Familie Garofano bezüglich Qualitätssteigerung und Image des Negroamaro sehr viel zu verdanken.
Jahr für Jahr zaubert er auf seinem Weingut in Copertino zusammen mit Tochter Renata und Sohn Stefano wahre Meisterstücke aus dieser alten Rebsorte. Lassen wir uns überraschen, was Familie Garafano uns an tollen Weinen zu bieten hat.

Am Abend beschließen wir unsere Reise in einem sehr guten Weinlokal bei allerfeinster Apulischer Küche. (F/A)

6. Tag

Heute haben wir noch zwei interessante Adressen, die wir ansteuern möchten. Als erstes sind wir zu Besuch in der Azienda Agricola Rubino von Luigi Rubino, der auf moderne Art, mit neuester Kellertechnik und alten Rebsorten die Besonderheiten des Gebietes neu interpretiert und revolutioniert. Er produziert Weine, die Aufsehen erregen und begeistern.

Das apulische Olivenöl gilt bei vielen als das kräftigste und aromatischste - kurz als das Beste überhaupt. Als letzte Besichtigung haben wir deshalb einen Besuch der Masseria Brancati vorgesehen, die für ihre alten Olivenbäume und ihr berühmtes Olivenöl bekannt ist. Eingebettet in majestätische Olivenhaine hat sie ihr ursprüngliches Aussehen als befestigter Gutshof bewahrt.

Olivenbäume ohne Ende. Tausende stehen auf dem Gelände der Masseria Brancati. Die ältesten und schönsten Olivenbäume sollen sogar bis zu 3000 Jahre alt sein. Gepresst werden die Oliven auch heute noch in der alten unterirdischen Olivenpresse. Zum Schluss besteht die Gelegenheit verschiedene Olivenöle zu degustieren. (F/M)

7. Tag

Die Reise neigt sich dem Ende zu.
Fahrt zum Flughafen Bari und Rückflug nach Deutschland. (F)

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