Der Winter macht Georgien zu einem märchenhaften Winter- und Weihnachtsparadies. Die mächtigen Gebirgsketten des Kaukasus sind dann tief verschneit. Eine strahlend weiße Landschaft. Die Georgier als christlich-orthodoxe Nation richten ihre Feiertage nach dem Julianischen Kalender aus und feiern Weihnachten daher erst 13 Tage nach unserem römisch-katholischen Weihnachtsfest am 7. Januar. Wer schon lange keine „weiße Weihnacht“ mehr erlebt hat, kommt bei dieser besonderen Reise auf seine Kosten.
Weihnachten ist auch in Georgien ein Grund zum Feiern, auch wenn es eher besinnlich zugeht! Gutes Essen, Zeit mit Familie und Freunden, feierliche Gottesdienste und Prozessionen machen die georgische Weihnacht zu einem schönen und einzigartigen Fest.
Weihnachten ist überall eine magische Zeit des Jahres, und Tiflis, die Hauptstadt Georgiens, feiert dieses Fest mit allen Sinnen. Die Weihnachtsmärkte in Tiflis sind eine wunderbare Möglichkeit, in die festliche Atmosphäre der Stadt ohne Konsumstress einzutauchen und mit gutem Glühwein zu genießen. Im Gegensatz zu Europa wird Weihnachten in Georgien ohne Geschenke gefeiert. Deshalb sind auch die Geschäfte anders als bei uns nicht vollgepackt mit Weihnachtsdekoration, Lebkuchen und Adventskalendern.
Georgien hat eine reiche kulinarische Tradition, die jeden Feinschmecker begeistert. Besonders an Festtagen wird aufgetischt, was das Land an kulinarischen Köstlichkeiten zu bieten hat. Durch die 12 verschiedenen Klimazonen des Landes können viele einzigartige Gemüsesorten, Früchte und Gewürze angebaut werden. Die georgische Küche ist deshalb eine kreative Mischung aus orientalischen und europäischen Einflüssen, die einzigartige Geschmackskombinationen hervorbringen.
Der Kaukasus gilt als die Wiege des Weinbaus. Schon vor fast 8000 Jahren soll man hier den ersten Wein gekeltert haben. Lange bevor Frankreich, Italien und Spanien sich für Wein zu interessieren begannen.
Das Besondere am georgischen Wein ist seine traditionelle Herstellungsmethode. Nach „sehr alter Väter Sitte“ wird der Wein in großen, eiförmigen Tongefäßen (Kvevri), ausgebaut, die im Boden eingegraben als Gärbehälter für den Wein dienen.
Diese Methode und die einzigartig große Zahl autochthoner Rebsorten verleihen dem georgischen Wein eine einzigartige Geschmacksvielfalt und eine Sonderstellung in der Weinwelt.
„Der Gast ist ein Geschenk Gottes“, heißt es im Kaukasus. Die georgische Gastfreundschaft ist legendär. Wo immer man auch hinkommt, der Gast aus dem fernen Europa wird von den Einheimischen mit offenen Armen empfangen und lernt echte georgische Gastfreundschaft kennen. Begleiten Sie uns auf eine genussvolle Reise mit Kultur, Kulinarik und spannenden Weine ins Winterwunderland Georgien. Lassen wir unseren Gaumen mit besonderen Spezialitäten des Landes verwöhnen.
„Gaumardschos“ - „Auf unser Wohlergehen!“