Paris ist eine Stadt der Künste und der Lebenskünstler. Als „die Hauptstadt des 19. Jahrhunderts“ und dynamisches Herz von Frankreich ist die Stadt ein Evergreen unter den Reisezielen der Welt. Mit einem Riesenangebot an Kultur und Museen, großartiger Gastronomie und Wein-Bistros. Erfahren Sie das besondere Lebensgefühl von Paris, dem Zentrum des Genusses und französischer Kultur. Genießen Sie das unverwechselbare Flair dieser Metropole! Begeben Sie sich mit uns auf eine ganz besondere Stadterkundungsreise auf den Spuren berühmter Maler, Architekten und des Weins. An drei Tagen zeigen wir Ihnen schöne und unbekannte Seiten dieser altehrwürdigen, aber immer wieder neuen und überraschenden Metropole an der Seine und degustieren „en passant“ so manchen „Edlen Tropfen“.
Die Abende beschließen wir dann immer in einem netten WEIN-Restaurant am Montmartre und anderen Vierteln. Wir versuchen Ihnen diese wundervolle Stadt auch häppchenweise und mit kleinen Schlucken näher zu bringen. Paris ist selbstverständlich und unvermeidlich der Eiffelturm, die Avenue des Champs Èlisee mit dem Triumphbogen, Montmatre und Sacre Coeur, alles „très cliché“, wie man in Frankreich sagt. Aber es ist immer wieder schön dort zu sein und es tut dem Charme dieser besonderen Stadt keinen Abbruch.
Bis ins 17. Jahrhundert hinein wuchsen auf den Hügeln rund um den historischen Altstadtkern von Paris Weinreben und versorgten die Bewohner der ständig wachsenden Hauptstadt mit Wein. Auf dem Montmartre standen im ausgehenden 19. Jhd. Inmitten der Weinberge viele Windmühlen und beliebte Ausflugslokale des Pariser Bürgertums, in denen sich Künstler und Lebenskünstler die Klinke in die Hand gaben. Die Avantgarde berühmter Künstler des Impressionismus, des Expressionismus und des Kubismus wie Toulouse Lautrec, Edgar Degas, Vincent van Gogh, Pablo Picasso, Marc Chagall, Kees van Dongen, Amedeo Mondigliani, Max Jacob, Pierre-Auguste Renoir und Maurice Utillo, der “Maler von Montmartre”, bevölkerten das Viertel um den Montmartre.
Machten u.a. die damals etwas anrüchigen Amüsierlokale des Viertels wie das „Chat Noir“, das „Elysée Montmartre“ oder das „Moulin de la Galette“ und das „Moulin-Rouge“ durch ihre heute kaum noch bezahlbaren Kunstwerke weltberühmt. Nun, die großartigen Gemälde jener damals jungen, oft mittellosen und unbekannten Maler blieben uns zum Glück erhalten und bereichern heute die Ausstellungen aller großen Museen und Privatsammlungen. Die Weinberge dagegen fielen Ende des 19. Jahrhunderts der Reblaus zum Fraß, den Rest besorgte der Landhunger der explosionsartig anwachsenden Großstadt. Nur einige der alten Windmühlen und ein Weinberg am Montmartre blieb erhalten und sind bis heute echte Wahrzeichen gallischer Standhaftigkeit.